Vision

«Eine resiliente, funktionierende Weltgemeinschaft
beginnt hier, mit und bei uns. Dafür setzen wir
uns mit Herz und Leidenschaft ein.» 

Die Vision einer friedlichen Welt

So utopisch die Idee aus heutiger Perspektive auch sein mag, halte ich an der Vision eines Weltfriedens fest. Die Verbundenheit mit der Natur und ihren natürlichen Grenzen sehe ich dabei als zentral an, da der Mensch ohne eine intakte Natur nicht überlebensfähig ist.

Ressourcen schonende Gemeinschaften, die global vernetzt sind, finden derzeit regen Zulauf.
Eine möglichst hohe ökologische Selbstversorgung aus der Region steht dabei im Vordergrund. Einen Schlüssel sehe ich in einer holistischen, naturnahen und projektorientierten Ausbildung, die für alle zugänglich gemacht werden sollte.

Weltfrieden kann meiner Meinung nach nur erreicht werden, wenn alle Menschen gleiche Rechte haben, in grösstmöglicher Mitbestimmung und Freiheit. Das Teilen muss neu erlernt werden. Egoistisches, kurzfristiges Profitdenken muss einer verantwortungsvollen, wertebewussten, sozialen Gesellschaft weichen.

Global denken – regional handeln.

«Mit dem Zentrum für Zukunft wollen wir einen 
Ort und Räume schaffen, der diese Visionen wahr werden lässt.» 

Ein Bild von Zollikon als leuchtendes Beispiel

Das ideale und zukunftstaugliche Zollikon gestaltet, belebt und bespielt seine Freiräume naturnah, nachhaltig, biodivers und niederschwellig durch die Bevölkerung. Anhand von gut koordinierter Zusammenarbeit von Gemeinde, Vereinen, Genossenschaften, Gewerbe, Schule, Sozialarbeit und Freiwilligen, wird die Bevölkerung bestmöglich eingebunden.

Durch die Aneignung und Gestaltung sozialer Freiräume (Allmend, Schulareal, öffentliche Plätze, Brachen, private Areale etc.) mit möglichst viel Partizipation von der Bevölkerung entsteht eine hohe soziale Verbundenheit, Sicherheit und Verantwortung gegenüber gemeinschaftlich verwirklichten Projekten.

Nur wer die Gelegenheit hat, Kreisläufe in der Natur zu erkennen, zu beobachten und zu verinnerlichen, erlangt die Fähigkeit sie bestmöglich zu beeinflussen und die Natur zu fördern. Die Sensibilisierung und Bildung der Bevölkerung in gut pädagogisch betreuten, agrarökologisch-permakulturellen Gemeinschafts- und Schulgärten zur allgemeinen, regionalen und biologischen Selbstversorgung, stärkt die Menschen und beeinflusst das heute schädliche und ausbeuterische Konsumverhalten positiv. Die Menschen sind besser in der Lage den echten Wert von Produkten zu erkennen, die Zukunft einzuschätzen und können einfacher komplexe Entscheidungen treffen.

Gerade in einer reichen und erfolgreichen Gemeinde wie Zollikon ist es äusserst wichtig komplexe Kreisläufe in der Natur möglichst gut nachvollziehen zu können, um Investitionen in nachhaltige und zukunftstaugliche Bahnen zu leiten.

Von Herzen gestaltete naturnahe Gemeinschaftsgartenprojekte schaffen neue lebendige Treffpunkte ohne Konsumzwang. Sie verschönern das Bild der Gemeinde, beugen der Vereinsamung der Menschen vor, minimieren das Gefühl von Sinnlosigkeit und Depression und machen Mut für eine lebenswerte Zukunft. Arbeiten in biodiversen Gemeinschaftsgärten hat also einen beträchtlichen therapeutischen Nutzen.

«Wir sind überzeugt, mit unserer Vision nicht alleine zu sein.
Je mehr von uns sich für die selben Ziele begeistern
und engagieren, umso mehr können wir erreichen» 

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Kommentare

Rita-Maria Rojas-Müller
Vor 8 Monate

Hallo mitenand, wir suchten heute SO 14.7.2024 vergebens das HopfÅlly-Keller-Fest an der Rainstrasse 8.
Liebe Grüsse
Rita-Maria und Matthias us Zollikon